Beamte der Polizeiinspektion Osnabrück haben den Feuerzeugwerfer aus dem DFB-Pokalspiel zwischen dem Drittligisten VfL Osnabrück und Zweitligist RB Leipzig ermittelt. Bei der Begegnung hatte ein Zuschauer aus der Ostkurve beim Stand von 1:0 für die Gastgeber ein Feuerzeug geworfen und Schiedsrichter Martin Petersen am Kopf getroffen. Daraufhin wurde das Spiel in der 70. Minute abgebrochen und durch das Urteil des DFB-Sportgerichts als Sieg für RB Leipzig gewertet.
Im Rahmen der Ermittlungen war unter anderem das umfangreiche Videomaterial von den Beamten gesichtet worden. Mit Hilfe von Spezialisten des LKA Niedersachsen wurden die Video- und TV-Bilder intensiv ausgewertet. Kombiniert mit Zeugenhinweisen führte das zum Ermittlungserfolg.
Polizisten durchsuchten danach die Wohnung des Tatverdächtigen. Der aus dem Kreis Steinfurt stammende Heranwachsende wurde anschließend im Beisein des zuständigen Staatsanwaltes vernommen. Dabei räumte der Beschuldigte die Tat ein.
Osnabrück: Feuerzeug-Werfer identifiziert
Wohnung des Tatverdächtigen durchsucht.
Datum der Veröffentlichung: 22.08.2015 10:01 Uhr | Autor: MSPW
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